Trigger Warnung: Essstörungen (hier abgekürzt mit ES)
Sollte es dir mit diesem Thema nicht gut gehen, bitte überspringe diesen Beitrag und wende dich an die Anlaufstellen und Hilfsangebote unterhalb! ❤
Ich war eines dieser dünnen Kinder, das immer gern Sport gemacht hat und einfach von sich oder auf Grund seiner Erziehung relativ gesund gegessen hat.
Ich weiß noch, wie ich mit 13 in mein Tagebuch schrieb wie unfair es sei, dass meine ältere Schwester schon so schön „weiblich“ war und ständig Komplimente dafür bekam und ich immer noch die Figur eines Jungen hatte.
Damals hätte ich lieber ein paar Kilo zu viel an mir gesehen, wenn damit ein bisschen Oberweite mitgekommen wäre.
Tja, die Pubertät hat meine Wünsche erhört und mir innerhalb von 2 Monaten (natürlich genau über die Sommerferien damit jedem der Unterschied so richtig auffiel) 8 kg mehr auf die Hüften gezaubert.
Anfangs fühlte ich mich ziemlich gut damit, endlich hatte ich das Gefühl einen Bikini wirklich tragen zu können, als Frau gesehen zu werden.
Einige Monate später begann es mir stetig schlechter zu gehen. Ich hatte keine Lust mehr Dinge zu unternehmen, Freunde zu sehen und schon gar nicht... zu essen.
Bei mir startete das ganze relativ untypisch (für Klischeehafte Vorstellungen, i guess), weil ich nicht grundlegend abnehmen wollte und mir darüber im Klaren war, dass ich nicht dick war auch, wenn ich hier schon eine leichte Körperschemastörung entwickelte.
Anfangs war ich einfach demotiviert und hatte keine Freude am Essen, zeitweise habe ich einfach nur Chips gegessen, weil ich dann das Gefühl hatte keine „richtige“ Mahlzeit zu mir genommen und mich somit schlecht um mich gekümmert zu haben.
Mit der Zeit habe ich natürlich abgenommen und hatte immer mehr Hoffnung, dass wenn ich so dünn wie früher wäre auch meine alte Persönlichkeit wieder kommen würde…
Ich habe relativ spät realisiert, dass ich mich damals schon in einer Depression befand.
Umso dünner ich wurde umso mehr Gefallen fand ich an meiner gespannten Haut, meinen hervortretenden Knochen und der Aufmerksamkeit, die mir auf einmal zu Teil wurde.
Es muss so Jänner 2013 gewesen sein, ein Jahr mit Depression und restriktivem Essverhalten hinter mir, als meine Schwester, wohl recht verzweifelt zu meiner Mutter ging.
Sie beschlossen für mich, es ist Magersucht… Ein Wort, das erst mal mit vielen Stigmata im Gepäck kommt, das viel Gewicht auf sich hat, haha witzig, Gewicht, etwas das Magersüchtige nicht haben… lustig
Naja, ich habe mich damals auf jeden Fall in keinem Vorurteil wiedergefunden und prinzipiell waren Andere doch viel dünner als ich.
Kalorien-zählen war für mich ein Fremdwort, das ich erst in der Therapie kennenlernte, weil wie sollte man mehr Kalorien sparen als einfach Nichts zu konsumieren?
Prinzipiell habe ich einige Verhaltensmuster erst „gelernt“, nach dem ich von Therapeut:innen oder Psychiater:innen gefragt wurde, ob ich sie an den Tag legen würde. Also, Danke dafür…
Ich weiß noch wie mir von meinem ersten Psychiater etwas in die Richtung gesagt wurde wie: „Oh, du bist mit dem Aufzug rauf gekommen? Dann kann es nicht so schlimm sein. Wohl eher nur eine Phase.“
Nicht gut einen Teenager herauszufordern der endlich eine Sache gefunden hat in der er „besser“ ist als Andere: Verweigern.
Ich habe einiges verweigert. Abseits von Nahrung, wollte ich kaum Nähe.
Zu groß war die Angst jemand könnte sich beim Ertasten meines dicken Körpers denken, dass es mir wieder besser ginge und ich keine Aufmerksamkeit/Hilfe mehr bräuchte.
Ab einem gewissen Zeitpunkt wurde das zu einer Art Paranoia bei der ich davon ausging Menschen würden nur Körperkontakt suchen um zu fühlen, ob ich schon zugenommen hatte…
Wenn ES oder allgemein psychische Krankheiten in einer Sache gut sind, dann darin einem die Welt so zu verdrehen, dass grundsätzlich alles nur auf Grund der Störung passiert und die ganze Welt gegen einen arbeitet.
Nicht etwa, weil sie sich Sorgen macht, sondern einfach damit sie einem keine Aufmerksamkeit mehr schenken muss. So war das auf jeden Fall bei mir oder zu mindestens in meinem Kopf...
Auch Reden war zu dieser Zeit keine meiner Lieblingsbeschäftigungen.
Ich weiß noch, wie damals mein Freund Gespräche mit meiner Mutter für mich führen musste, weil ich es nicht konnte, ich saß einfach resigniert daneben.
Großteils so distanziert von mir und meinen Gefühlen, dass ich nicht in der Lage war zu weinen, egal wie laut mein Herz geschrien hat.
Meine erste Therapie war für mich nicht mehr als ein Zeitvertreib.
Um meine Eltern zu beruhigen, weniger Zeit Zuhause verbringen zu müssen aber auch mir selbst die Bestätigung zu geben endlich so krank zu sein, dass sie mich sogar zu Experten geschickt haben.
Das war natürlich ein Erfolg, aber für mich nur ein kleiner Schritt in Richtung Ziel.
Das Ziel kristallisierte sich immer weiter heraus: Verschwinden-sowie Sterben nur eben ohne sein Leben aktiv zu beenden. (So dachte ich, da ein Krankheit einfach mit einem „passiert“ und ich, in meiner Vorstellung, meinem Geist „ausgeliefert“ war)
Ich war mittlerweile Künstlerin darin, mir meine Welt so zu drehen wie ich wollte, jeder war gegen mich, da niemand mich in meinem „Ziel“ unterstütze da keiner verstand, dass ich einfach nur wollte, dass all die Last und all der Schmerz endlich vorbei sind.
Lügen wurde zur Gewohnheit. Nicht nur einmal versteckte ich Essen, das mir meine Mutter gebracht hatte, in Schubladen, um es später zu entsorgen.
Grundsätzlich hatte ich immer schon gegessen oder es stand noch für meine späteren Termine am Plan, egal wo ich herkam oder hin ging.
Als ich meine Oma damals auf Kur besuchen ging und selbstgemachte Weihnachts-Kekse dabei hatte, meinte sie, auf meine Aussage, ich hätte schon genug Kekse in der Schule gegessen, dass ich sicher später meiner Mutter erzählen würde, ich hätte mir bereits bei ihr den Bauch mit Keksen voll geschlagen und bräuchte kein Abendessen mehr.
Vielleicht kam ich deswegen nicht gut klar mit ihr, weil sie mich ziemlich schnell durchschaut hat.
Die Jahre vergingen, ich wurde immer dünner, die Schule drückte ich trotz allem irgendwie durch und es schien, als hätte ich unersättliche Energiereserven.
Wandern und eine Woche dabei nicht wirklich etwas essen? Kein Problem.
Lernen und gute Noten schreiben, obwohl die Gedanken nur um Essen kreisen? Ein Kinderspiel.
Dann kam der Auszug.
In meiner Familientherapie kristallisierte sich heraus, dass ich es nicht mehr aushielt zuhause.
Da war diese Wohnung, 15 Geh-Minuten von meinen Eltern entfernt, in einer Verkehrsberuhigten Straße, mit einfach Platz für mich.
Ich glaube, anfangs hielt ich es wirklich für einen guten Schritt, die Frage ist nur, ob meine „guten“ Schritte auf ein Ziel hinsteuerten, nach dem es noch ein Leben gab^^
So viel Raum für mich, so viel Ruhe und niemanden, der mir auf den Teller schaute.
Es war definitiv keine „gute“ Idee, aber ich bin dennoch dankbar darüber, weil ich nicht weiß wie mein Weg sonst weiter gegangen wäre…
Langsam hatte ich den Dreh raus. Ab und zu etwas zu essen, dann, wie ich immer sagte ließ ich „es mich verlassen“ um dabei weiterhin abzunehmen. Mit so viel Platz und Zeit zum Üben kein Wunder.
Der Umzug war gleichzeitig der Start meines letzten Schuljahres.
Ich erinnere mich kaum noch an diese Zeit, es ist wie ein Film den man vor langer Zeit gesehen hat, bei dem bruchstückhafte Erinnerungen wiederkehren, wenn man jemanden darüber reden hört oder Plakate davon sieht.
Zum Glück habe ich damals Tagebuch geführt und ich kann nur sagen, angenehm ist das nicht mal zum Lesen.
Meine Angststörung/Sozialphobie/ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung oder welche Betitelung auch immer ich erhalten habe, wurde immer schlimmer und ich schaffte es kaum noch in die Schule zu gehen, bis ich nach den Winterferien komplett abbrach.
Ich kann mich sehr glücklich schätzten, dass meine Eltern damals wahnsinnig besorgt waren und es deswegen mitbekamen.
Dankbar bin ich auch meinen Lehrern, insbesondere meinem Direktor/Mathelehrer der es mir ermöglichte das letzte Jahr abzuschließen, in dem ich nur noch zu Prüfungen kommen musste. Die Matura habe ich dann mit Auszeichnung bestanden.
Es ist ein Wunder, wie mein halb verhungerter Körper überhaupt Wissen bei sich behalten konnte. Aber er konnte es. Vielen Dank dafür Körper ❤
Es folgten zwei Jahres-Lücken in meinem Lebenslauf. Diese beinhalten eine Nacht in der Notaufnahme und 3 Monate in einer Tagesklinik.
Ich kann nur versuchen zu rekonstruieren wie meine Tage damals wohl ausgesehen habe, doch abseits von Geschichten von Menschen mit ES zu lesen, vor Rezepten die eigene „Standfestigkeit“ gegenüber Essen austesten und Sport zu treiben, kann ich sagen da war nicht wirklich etwas das an ein Leben erinnert.
2017 hatte ich dann endlich einen Platz in einer Ausbildung, einem Ort der meinem Leben wieder Sinn und Struktur geben sollte.
Ich habe echt lang gebraucht um zu realisieren, dass Ich das Einzige bin, das mir Sinn und Struktur geben kann. (Aber es wäre natürlich nett, wenn das Andere für einen übernehmen würden)
Da mein Essverhalten immer noch weit entfernt von gesund war (auch, wenn mein Gewicht ein normales Level erreicht hatte) überredete mich meine Therapeutin meine Sommerferien in der Klinik Eggenburg (siehe Empfehlungen) zu verbringen.
Der Aufenthalt dort hat mir wahnsinnig geholfen, aber das lag wohl stark an meiner eigenen Bereitschaft und dem Drang „endlich diese Scheiße hinter mir zu lassen“.
Nach Eggenburg hat es noch ein ganzes weiteres Jahr gedauert, bis ich wirklich Frieden mit mir und meinem Körper finden konnte.
Aktuell ist es etwas über ein Jahr her, dass ich mich das letzte Mal „selbst initiiert“ übergeben oder sehr restriktives Essverhalten an den Tag gelegt habe und ich kann sagen ich bin stolz. Auch, wenn die Scham darüber zu sprechen worüber ich denn Stolz bin, immer noch überwiegt.
Trotz allem fällt es mir schwer auf diese Sicherheit und Selbstverständlichkeit zu vertrauen, ich habe Angst eines Tages wieder in alte Muster zu fallen, weil ich weiß wie schnell das geht.
Immer wieder ertappe ich mich bei Gedanken wie „früher hätte ich mich jetzt übergeben/sowas nie gegessen“ oder habe Angst, dass Menschen die von meiner Vergangenheit wissen sich etwas falsches Denken, wenn ich direkt nach dem Essen die Toilette aufsuche.
Bizarr ich weiß…
Neben ca. 28-30 kg an Gewicht habe ich eines wirklich dazu gewonnen: Stärke.
Nicht nur innerlich, zu mir zu stehen, mich zu verteidigen und mir nicht mehr alles gefallen zu lassen.
Auch äußerlich und darauf bin ich wahnsinnig stolz, auch, wenn man es als „nur“ eine Oberflächlichkeit betrachten könnte, die einem im Grund egal sein sollte.
Wir leben nun mal alle in dieser sehr optisch-geprägten Welt und ganz können wir uns dem doch nicht entziehen.
Ich freue mich einfach, wenn ich schwere Dinge hebe, eine Berg besteige oder meinen Körper an seine Grenzen gebracht habe.
Es gibt mir wirklich diesen Kick, dieses Gefühl von „hey du hast deinem Körper gerade etwas Gutes getan, weil du ihn stärkst und für die Zukunft wappnest“ und lässt mich spüren, wie wunderbar mein Körper und natürlich JEDER Körper ist.
Weich und verletzlich, aber zu gleich stark und leistungsfähig.
Ich habe meinem Körper so viel angetan und ich bin immer noch über die Maßen überrascht, dass diese Jahre der Folter keine Folgeschäden hinterlassen haben.
Genau darum bin ich ihm so unendlich dankbar 🌸
Dankbar, dass mich meine Beine jeden Tag tragen, egal wie steil manchmal der Weg ist, meine Arme mich immer halten und mir aufhelfen, auch wenn sie schon zittern und natürlich meinem Bauch, dafür, dass er mich zusammenhält, mich stützt, mein Essen in all die wichtigen Nährstoffe aufspaltet, damit ich genug Energie habe und einfach dafür, dass er noch da ist, dass ich noch da bin <3
Empfehlung:
Essstörung:
Ich habe immer wieder das Gefühl, dass ES ein recht fixen Platz in unserer Gesellschaft haben ohne, dass Viele es wahrnehmen.
Jedes „das kann ich nicht anziehen da sieht man meine *insert random beautiful bodypart here*“, jedes „ich muss auf meine Figur achten“, jedes „Wow, du bist so toll schlank“, ist in meinen Augen schon zu obsessiv und verfolgt einen falschen Fokus. Unser Körper ist nicht dafür da gut auszusehen, sondern gut zu funktionieren und dafür muss er lediglich gesund sein.
Wenn du das Gefühl hast, deine Gedanken über Essen beeinflussen direkt dein Essverhalten, bitte, bitte Such dir Hilfe!
Irgendwann musst du wieder essen und es dann erneut zu lernen kostet übertrieben viel unnötige Energie, die du für sooo viele schöne Dinge nutzen könntest, wie lachen, kuscheln oder an dich glauben 🏵
Du bist wertvoll, du bist wunderbar und du verdienst so viel Liebe, vor allem von dir! ❤
Wenn du jemanden kennst, der deiner Meinung nach Anzeichen einer ES aufweist, sprich sie/ihn darauf an und frag einfach wie es ihr/ihm geht.
Vergiss nie: das Essen ist nicht die Ursache, nicht der Fehler und nicht, das was grundlegend behandelt werden muss.
Es ist lediglich ein Symptom, eine Ausdrucksart oder eine Bewältigungsstrategie. Fokussiere dich nicht auf das was du sieht, sondern auf das, was dein Gegenüber spürt!
Hol dir Hilfe:
https://www.intakt.at/ -hier hat meine Erste Therapie stattgefunden, der damals betreuende Psychiater ist aber zum Glück nicht mehr im Team. Sonst fand ich das relativ engmaschige Konstrukt aus Psychotherapie, Psychiater und medizinischer Betreuung sehr sinnvoll.
http://www.sowhat.at/ -ist ähnlich wie Intakt ein Netzt aus mehreren Instanzen, das i.d.R. bis zu einem Zeitraum von 3 Jahren kassenfinanziert wird.
https://www.pszw.at/klinik-eggenburg/ -dort habe ich 2 Monate stationär verbracht und kann es wirklich empfehlen! Der Aufenthalt wird i.d.R. von der Krankenkassa übernommen. Eine Freundin hat mir den Tipp gegeben hier etwas mehr ins Detail zugehen, da sich die wenigsten unter „stationär“ etwas vorstellen können und die meisten Vorurteile eher an Shutter Island als an Heilung denken lassen. Daher hier ein beispielhafter Tag von 07:00-16:30 (die Abläufe/Therapien sind individuell und es hat sich, seit ich dort war sicher einiges geändert):
Frühstück- findet gemeinsam statt, hier hat man einen fixen Platz, was ich als sehr angenehm wahrgenommen habe, da man sich so weniger ausgeschlossen fühlen kann und einem die Entscheidung abgenommen wird
Schwimmen- Wer möchte kann sich im hauseigenen Schwimmbad etwas treiben lassen oder ein paar Längen schwimmen. Neben freiem Schwimmen gab es auch Aqua Gymnastik und weitere sportliche Angebote
Morgenrunde- eine Möglichkeit in einer kleineren Gruppe über seine aktuellen Gefühle zu sprechen 💖
Ernährungstherapie- findet sowohl in einer Kleingruppe als auch im Zweier-Gespräche statt, hier sieht man sich an was aktuell gut läuft und wo noch Luft nach oben ist
Mittagessen- findet wieder in derselben Sitz-Konstellation wie in der Früh statt, damals konnte man zwischen 3 Menüs wählen
Einzeltherapie- hat mir persönlich sehr geholfen, da es die erste reine Gesprächstherapie war, die ich je hatte, zusätzlich dazu war meine Therapeutin sehr lieb und kompetent
Biographie Gruppe- war eine der verschiedenen Gruppentherapien, bei denen im Team oder allein Themenbereiche behandelt und anschließend mit der restlichen Gruppe besprochen wurden
Freizeit- kann auf dem Zimmer, im großzügigen Garten, im angrenzenden Wald, in der schönen Stadt Eggenburg oder der traumhaften Natur rund herum verbracht werden 😊
https://www.psyonline.at/fachgebiet/71/essstoerungen - eine Plattform, die neben Buchtipps oder Veranstaltungen hilft, einen Überblick über Therapeutinnen/Therapeuten zu finden. Mit praktischen Suchfunktionen wie „freie Plätze/Spezialisierung/Vollkostenübernahme nach Krankenkasse“
https://www.wien.gv.at/sozialinfo/content/de/10/SearchResults.do?keyword=Essst%C3%B6rungen -hier noch einige Anlaufstellen, wie z.B.
https://www.bhswien.at/ -Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern, bei dem es im Bereich Psychosomatik sowohl eine Tagesklinik, einen stationären Turnus als auch andere Angebot gibt
Das sind natürlich nur einige Optionen und wie viel jemandem etwas hilft, liegt immer an dem Individuum und natürlich auch an ihrer/seiner Bereitschaft Hilfe anzunehmen!
Körper:
Hast du schon mal einen Brief an deinen Körper geschrieben oder dich aufrichtig bei ihm bedankt? Für all die Schritte, für alle Erlebnisse, die dir nur auf Grund deiner materiellen Gestalt möglich sind.
Vielleicht beim Duschen, vielleicht nach dem Schuhe ausziehen oder im Bett, wenn du den Tag Revue passieren lässt?
Ich liebe es, mich nach dem Sport bei mir selbst zu bedanken und meinem Körper Anerkennung dafür zu geben was er mich hat gerade machen lassen.
Eine Person die mich hierzu immer wieder inspiriert ist die liebe Kat aka Kat Musni Fitness- sowohl auf Instagram (https://www.instagram.com/katmusnifitness/ )als auf YouTube (https://www.youtube.com/channel/UCP0YQTklvNoPfV6fPZH_ZjQ) eine riesen Empfehlung!
Abseits davon, dass sich auch viel über ihre Zeit mit ES spricht, ist sie für mich einfach ein wahnsinnig bewundernswerter Mensch, der mit so viel Positivität und Lebensfreude durchs Leben schwebt 🌸
Durch sie habe ich auch Freude an Training mit Gewicht gefunden, um meinen Körper noch mehr zu fordern, aber nicht zu überfordern!
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